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abstraktes Gemälde von Sylvia Galos hauptsächlich weiß mit Strukturen mit  Akzent in Schwa und Rot

Sylvias Blog

Rückblicke. Augenblicke. Ausblicke.

Das Thema Resilienz auf der diesjährigen TRANSFORM-ARTE Kunstmesse in Eisenstadt korrespondierte mit meinen Herausforderungen, denen ich mich in den letzten Jahren stellen durfte und die ihren Ausdruck in meiner Malerei gefunden haben.

Eine faszinierende Verbindung

Resilienz ist ein Thema, das eng mit der abstrakten Malerei verbunden ist. Sowohl die Resilienz als auch die abstrakte Malerei sind Ausdrucksformen, die innere Stärke, Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit zur Transformation zum Ausdruck bringen.


Resilienz bezieht sich auf die psychische, emotionale und physische Fähigkeit, sich trotz widriger Umstände zu erholen, sich anzupassen und zu gedeihen. Die Resilienz erlaubt es uns, uns mit den Hindernissen des Lebens auseinanderzusetzen und in schwierigen Zeiten unsere innere Kraft und Fähigkeiten zu mobilisieren, Herausforderungen und Rückschläge zu bewältigen, aus ihnen zu lernen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen


Meine subjektive, visuelle Sprache.

In meiner Malerei konzentriere mich auf die Erfassung von Emotionen, Stimmungen und abstrakten Konzepten. Ich schaffe durch Farben, Formen, Linien und Texturen meine subjektive, visuelle Sprache abseits konkreter Darstellungen. Durch die Wahl der Farben, durch Gegensätze und Übergänge vom Chaos zu Ordnung, und durch energetische Gesten visualisiere ich die Dynamik und den inneren Kampf dim Prozess der Konfrontation, der Überwindung und des Wachstums. Die Abstraktion erlaubt mir, Gefühle, Gedanken und Ideen auf eine nicht-repräsentative Weise auszudrücken und dem Betrachter Freiraum für eigene Interpretationen und emotionale Verbindungen zu ermöglichen.


Aus der Serie Palinuro 2021, Nothing can harm me | Thick skin | Escape from the black hole, 30 x 40 cm, Acryl, Kreide auf Papier, kaschiert auf Holz


Innere Zustände

Ich habe für meine Teilnahme an der Messe zum Thema Resilienz eine Serie von Bildern ausgesucht, die innere Zustände aus dem Jahr 2021 widerspiegeln. Jedes Bild erzählt eine Geschichte von Überwindung, Hoffnung und innerer Stärke.

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Narben auf meiner Seele, 2023

Mixed media auf Leinwand, 190 x 110 cm


Als Kontrapunkt in Stil und Ausdruck fiel meine Wahl auf ein aktuell entstandenes Werk mit dem Titel "Narben auf der Seele". Es wirft die Frage auf, ob die Überwindung von Konflikten und Herausforderungen die Erinnerung an sie verblassen lässt oder Spuren, trotz Bewältigung, im Innersten zurückbleiben.


 
 

Die junge Hybridgalerie Arthentico veranstaltet eine Gruppenausstellung in der Alten Schieberkammer, Schmelz


Vernissage 16. Mai 2023, 19.00 Uhr

Meiselstraße 20, 1150 Wien


Meine in der "Alten Schieberkammer" ausgestellten Bilder stammen aus einer Serie von schwarz-weißen, skizzenhaften Ansichten von Ses Salines, wo sich neben den Wasserbecken für die Salzgewinnung die weiß glitzernden Berge aus Salz zu mächtigen, skurril wirkenden Gebilden wie Schneegletscher erheben.


Nicht nur die Ausstellung selbst, sondern auch die Ausstellungsräume sind einen Besuch wert.

Der ehemalige "alte Teil" des Behälters Schmelz wurde 1870 bis 1873 im Zuge des Baus der I. Wiener Hochquellenleitung errichtet. In der "Alten Schieberkammer" waren die Sperrorgane (Schieber) und Rohre für das Füllen, den Betrieb und das Entleeren des Behälters Schmelz untergebracht. Nach dem Bau eines neuen Behälters im Bereich der Gablenzgasse wurde die Alte Schieberkammer in den 1990er Jahren komplett restauriert, sowie als Ausstellungs- und Veranstaltungsraum hergerichtet.

Photo 1 and 2: © Novotny - Wiener Wasser, Foto 3: © Manfred Werner Foto 1 und 2: © Novotny - Wiener Wasser, Foto 3: © Manfred Werner


 
 

Gruppenausstellung mit Nena Cirkovic, Vladislava Iakovenko, Sylvia Galos, Gergana Popova in der KreativRaum Galerie


Vernissage Dienstag, 9. Mai 2023, ab 18.00 Uhr

Biberstraße 4, 1010 Wien

Öffnungszeiten: Di.- Mi., Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 12 - 17 Uhr

am Tag der Vernissage ab 18 bis 21 Uhr


Das Thema dieser Ausstellung kam mir gerade zur rechten Zeit. Eine Reihe von neuen Arbeiten wartete schon darauf, sich der Öffentlichkeit zu zeigen. Im Gegensatz zu meinen üblichen Arbeiten, die meist aus vielen Übermalungen und teilweise wieder Sichtbarmachen unterer Schichten gekennzeichnet sind, habe ich bei meinen neuen Werken bewusst auf "simplicity" und somit auch auf eine eingeschränkte Farbpalette gesetzt. Das Ergebnis sind Bilder, die die Spontanität ausdrücken mit der sie entstanden sind und besonders plakativ wirken. Obwohl die Vorgehensweise eine mir unübliche war, bin ich meinem Thema "Verbindungen" treu geblieben. Die großen, akurat gesetzten Farbflächen – auf Schwarz gesetzt – erfahren durch spontane Gesten eine Verbindung, um letztendlich mein Ziel – das harmonische Ganze – zu erreichen.

Ich lade Euch herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen, bei der Vernissage über "simple things" zu sprechen und die besondere ART Atmosphäre in der KreativRaum Galerie zu genießen.

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Meine Teilnahme fördert:

 
 

Hier erzähle ich von Ausstellungen und den Themen, die meine abstrakte Malerei bewegen.

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