
Der Pulverturm in Eisenstadt verbindet für mich Geschichte und Gegenwart. Wer ihn betritt, ist von jahrhundertealten Mauern umgeben. Das Gemäuer erzählt von Abwehr und Schutz – und bietet heute Raum für Begegnung und Kultur.

Lionsclub Eisenstadt Benefiz-Heuriger im Pulverturm
Am 27. September (10–22 Uhr) und 28. September (11–14 Uhr) veranstaltet der Lionsclub seinen Benefiz-Heurigen im Pulverturm in Eisenstadt. In diesem Rahmen werde ich abstrakte Werke präsentieren. Da ich keine Nägel einschlagen darf, hängen meine Bilder mit Seilen vom Geländer darüber – frei, fast schwebend vor der Wand. Ich werde nächste Woche noch eine Begehung machen und die Möglichkeiten und die Maße vor Ort eruieren. Die durch die Gegebenheiten begrenzten Möglichkeiten zwingen zur Konzentration und machen den Dialog zwischen Bild und Raum umso intensiver.
Ich sehe den Raum nicht nur als Kulisse, sondern als Mitgestalter meiner Bilder. Ich werde noch genau überlegen, welche Auswahl ich endgültig hierzu treffen werde.

Kontraste, die wirken
Der Pulverturm soll durch Kontraste lebendig werden: historische Mauern und zeitgenössische Kunst raues Gestein und abstrakte Malerei. Diese Gegensätze treten miteinander in Dialog und verändern die Wahrnehmung der Bilder ebenso wie den Blick auf den Raum. Für mich entsteht gerade darin der besondere Reiz. Ich hoffe, dass die Begegnung mit meinen Bildern zum Wohlbefinden der Besucher*innen beiträgt und Herzen ein Stück weiter öffnet.
Genuss mit Sinn – Hilfe mit Herz
Denn der Benefiz-Heurige lädt nicht nur zum geselligen Beisammensein bei Speis und Trank in einem tollen Ambiente ein. Jeder Teller, jedes Glas trägt ja dazu bei, die Projekte des Lionsclubs Eisenstadt zu unterstützen. Genuss wird damit zu mehr als einer privaten Freude – er verwandelt sich in einen Beitrag für Hilfe und Hoffnung für in Notgeratene. Und wer nach einem gelungenen Abend noch mehr geben möchte, hat mit einer zusätzlichen Spende beim Verlassen des Heurigen die Möglichkeit, nochmals direkt zu helfen. Im Namen des Lionsclub danke ich schon jetzt allen Besucher*innen für ihr Kommen und ihre Unterstützung.
Vielleicht begegnen wir uns im Pulverturm – zwischen alten Mauern, abstrakter Kunst und einem Glas Wein.














