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Verdichtung

Tag der offenen Ateliers 2023 im nördlichen Burgenland

Sonntag, 7. Mai 2023, 10-18 Uhr Uhr

7081 Schützen/Gebirge

Eisenstädterstraße 54


Im Rahmen von „OFFEN.2023“ – der Initiative für zeitgenössische Kunst im Burgenland – freue ich mich, in der Werkstatt der Keramikerin Eveline Lehner meine Bilder den Besucherinnen und Besuchern zeigen zu können


Neben dem wesentlichsten Medium, der Keramik, zeigen sich in den Arbeiten von Eveline Lehner Verbindungen zur Grafik und Malerei. Alle Materialen und Verfahren dienen ihr zur subjektiven Ausdrucksfindung, die geprägt ist von einer konstanten Auseinandersetzung mit der Formensprache und den Gestaltungsmöglichkeiten.

Es geht der Künstlerin um den elementaren Hinweis auf die Existenz der Dinge. Es gibt keinen „Nutzwert“ mehr. Sie sind ein Symbol für die Vergänglichkeit von Dingen und Aktionsdokumente des Lebens. In diesem Sinn sind Eveline Lehners dreidimensionale Arbeiten gestaltete Auseinandersetzungen mit den komplexen Strukturen unserer Wirklichkeit.

„Ich bin keine Keramikerin, keine Grafikerin, keine Malerin – alle Materialien und Verfahren dienen mir zur subjektiven Ausdrucksfindung. Ich muss von meiner Arbeit überzeugt sein und konsequent an der Verdichtung arbeiten“


In der Konfrontation mit den von Eveline Lehner verwendeten Materialen und Ausdrucksformen erkannte ich eine Verbindung von bisher unentdeckten Gemeinsamkeiten und spannenden Gegensätzen. Mein aktuelles künstlerisches Thema „Verbindungen“ folgt meiner Vision, eine Verbindungskultur in unserer Gesellschaft zu etablieren und fand seinen Niederschlag in der Auswahl von Werken, die ich am 7. Mai in der „Werkstatt für zeitgenössische Wahrnehmung“ in Verbindung mit den Arbeiten von Eveline Lehner zeigen werde.

“Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Gegensätzliches nicht nur intellektuell zu erfassen, sondern in seinem Gefühlswert zu integrieren und in meinen Bildern zu transformieren“.


So findet Verdichtung auf meine individuelle Art auch in meinen Bildern statt: „Im Malprozess verlasse ich die Welt des Wissens, gebe mich der Leichtigkeit des Seins hin. Ich kratze an Grenzen, löse sie auf, übermale Bestehendes erneut, bis es vor perfektem Gleichklang eine vibrierende Schwingung ausstrahlt. Visuell entsteht unser eigentliches, heilsames Ziel: Das harmonische Ganze.“


Weitere Gäste an diesem Tag

Mit Sprachkunst beeindrucken um 14 und 16 Uhr zwei weitere Gäste: Helene Proissl, die Preisträgerin des Harder Literaturförderpreises und Hannah Kocevar, Gewinnerin des Stipendiums der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz.


Geschmackvolle Dichte

wird sich auch bei den vom Weingut Braunstein aus Purbach und vom Weintourismus Burgenland gespendeten Weine feststellen lassen.



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